MEIN ENGAGEMENT
FÜR SEELISCHE GESUNDHEIT
UND DIE ENTSTIGMATISIERUNG
VON PSYCHISCHEN ERKRANKUNGEN
#endthestigma
MEIN ENGAGEMENT
ALS BETROFFENE & BOTSCHAFTERIN
DER DEUTSCHEN DEPRESSIONSLIGA
Schon seit 2007 setze ich mich mit meiner künstlerischen Arbeit und mit persönlichem Engagement für die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen ein, besonders im Bezug auf Depressionen und Essstörungen. Als Betroffene, ist es mir besonders wichtig, die Sinne für diese Thematik zu schärfen und Musik, Theater und Kreativität sind für mich wunderbare Mittel um ins Gespräch zu kommen und zu sensibiliseren.
Seit 2020 darf ich die Deutsche Depressionsliga bei ihrer wichtigen Arbeit als Botschafterin unterstützen.
MEIN ENGAGEMENT ALS MENTAL-HEALTH-ARTIVISTIN:
(Auswahl)
2007 Leben hat Gewicht / Expertengremium / Bundesministerium für Gesundheit
ab 2007 Tournee/Gespräche/Vernetzung mit "verDÜNNisiert" / mobile Theaterproduktion zum Thema Bulimie / Essstörungen, über 700 Vorstellungen in Theatern, Schulen, Einrichtungen der Selbsthilfe
ab 2012 mediale Unterstützung der "bauchgefühl" Kampagne der BKK
ab 2013 Lehrerfortbildungen zum Programm "bauchgefühl" der BKK
2017 Konzeptalbum "Depression unplugged" / Tour & Gesprächsräume
2019 Patientenkongress Depression Leipzig Gewandhaus
seit 2020 Botschafterin "Deutsche Depressionsliga"
2021 "Konzert für die Seele" / Online-Pandemiekonzert mit der Selbsthilfe Odenwald
2021 "TAZ Lab - Raus aus der Dunkelheit" / Panel & Gesprächsrunde Depression
2022 Patientenkongress Depression Alte Oper Frankfurt
2022 DJI Tagung "mentale Gesundheit bei Jugendlichen"
2023 "Länger besser leben" Kongress Hochschule Weserbergland/BKK24 Referentin
2023 "Brechreiz" Theater SWT - Workshops zum Thema Essstörungen in Schulen
2024 Patientenkongress Depression / Alte Oper Frankfurt / Konzert + Mitmachaktion
2024 Livekonzert zur Demo + Kundgebung / Brandenburger Tor Berlin / mit InMotion e.V.
DEPRESSION UNPLUGGED
Konzert & Lesung
zum Thema Depressionen
von und mit: Marie-Luise Gunst
Depressionen mit Songs eine Stimme geben
»Musik spricht da, wo Worte versagen«
Am Anfang stand die Idee, Depressionen mit Songs eine Stimme zu geben, nun ist ein ganzes Konzeptalbum zum Thema entstanden. Die ehrlichen und authentischen Songs der Sängerin und Betroffenen Marie-Luise Gunst beleuchten den schwermütigen Lebens-Kosmos auf besondere und intime Weise. Ein Album zwischen Stillstand und Aufbruch, Songs zwischen Krise und Krafttanken, zwischen #notjustsad und #akzeptanz.
Begleitet wird die Schauspielerin und Songwriterin dabei von Jörg Mischke (Klavier), Johannes Feige (Gitarre) und Helge Marx (Bass), wunderbare Musiker, die unter anderem schon mit Rio Reiser, Axel Prahl, Judith Holofernes und Dota Kehr auf der Bühne standen und die Songs mit viel Gefühl begleiten.
Auch auf CD erhältlich sowie online bei iTunes, Spotify, Amazon und Deezer
KONZERTE (Auswahl):
Karlstorbahnhof Heidelberg
Ernst-Deutsch-Theater Hamburg
ZLB Berlin
Soundfabrik Berlin
der Lauf & der Markt Berlin
Gewandhaus Leipzig (Patientenkongress)
Alte Oper Frankfurt (Patientenkongress)
Festival Zwischen den Stühlen Bremervörde
Projekttheater Dresden
Theater hof/19 Oldenburg
Das Rind Rüsselsheim
Friedenskirche Peine
Historisches Rathaus Jena
Bessunger Knabenschule Darmstadt
Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin
Pavillon Hannover
Erbach, Walsrode, Rothenburg (Wümme), Gundernhausen, u.v.m.
antiBEAUTYkum
Konzert & Lesung zum Thema Essstörungen, Selbstwert und Depressionen
von und mit: Marie-Luise Gunst
Manchmal scheint es, als bekämen wir von allen Seiten „eingeimpft“ das wir noch schöner, schlanker, bessser, erfolgreicher sein können, ja sogar müssen. Werbung, Medien aber auch das Leben verabreichen uns gern diese bittere Pille, wie ein „antiBEAUTYkum“, das uns nachhaltig prägt.
Im gleichnamigen Programm erzählt und singt die Schauspielerin und ehemals Betroffene Marie-Luise Gunst von Episoden aus ihrem Leben mit der Essstörung, zeigt aber auch (Aus-)Wege aus dem zerstörerischen Schönheitswahn. Sich für die Thematik einzusetzen und das Stigma psychischer Erkrankungen zu bekämpfen, ist schon lange ihr Ziel. Authentisch, berührend und ehrlich gibt sie Einblicke in ihre Zeit mit Bulimie und Depressionen.
Im Anschluss an die Lesung gibt es ein Gespräch mit dem Publikum und der Künstlerin. Das Programm ist vor allem auch für Schulen geeignet, die sich dem Thema nähern wollen.